Im Krafttraining oder auch Fitnesstraining wird häufig ausschließlich bilateral trainiert. Dies trifft auf Grundübungen wie Kniebeuge, Kreuzheben und Bankdrücken zu oder auch auf sämtliche Gerätezirkel und Fitnesskurse. In den Köpfen von Trainierenden und auch Trainern ist häufig verankert: für ein richtiges und effektives Krafttraining muss ich beide Körperhälften gleichmäßig, also bilateral trainieren. Unilaterales Training führt zu Disbalancen oder verstärkt diese zumindest. Aber ist das wirklich so?
In der Leistungslust 4/22 erklärt Andreas Könings, warum unilaterales Training eine effektive und zielführende Trainingsmethode ist und sogar Probleme beseitigen kann.